Sexting – Aufregender Spaß mit schlimmen Folgen?

Der Begriff Sexting setzt sich zusammen aus einer Kombination von „Sex“ und „Texting“. Womit im Grunde auch schon erklärt wäre, worum es geht. Über Messengerdienste wie WhatsApp oder den Facebook Messenger verschickt ein Partner an den anderen zweideutige, oder auch recht eindeutige Inhalte. Dabei kann es sich nur um Text handeln, in der Regel sind es allerdings vor allem Fotos oder Videos, die den oder die Absender/in in erotischer Pose zeigt.

Besonders bei Jugendlichen liegt Sexting im Trend. Umfragen in den USA gehen davon aus, dass jeder zweite Jugendliche schon einmal eine Sexting-Nachricht verschickt hat. In Deutschland dürfte die Situation kaum anders aussehen. Die Ursachen sind kulturübergreifend. Jugendliche sind oft noch dabei ihre Sexualität zu entdecken, das steigert die Experimentierfreunde. Sexting-Nachrichten können zudem als Liebesbeweis betrachtet werden, oder schlicht und einfach als Mutprobe. Mehr zu Sexting auf Playrough.de.

Worauf achten

Geht die Beziehung allerdings auseinander, können die zuvor verschickten Nachrichten zum Problem werden. Hier sind Jugendliche besonders betroffen, da deren Beziehungen oft kürzer sind, als bei Erwachsenen. Was als Liebesbeweis gedacht war, kann plötzlich auf dem Schulhof die Runde machen oder durch das Internet sogar weltweite Verbreitung finden. Mit einem Schlag ist der Absender der Sexting-Nachricht zum Opfer geworden.

Sollte man deshalb am Besten auf Sexting komplett verzichten? Das wäre zweifellos die sicherste Methode, aber für viele ist das aufregende Gefühl Sexting zu betreiben doch verlockender. Wer es also nicht lassen kann, sollte folgende Ratschläge beherzigen:

Werden Nacktfotos verschickt, sollten diese auf keinen Fall Merkmale zeigen, anhand derer der oder die Absender/in identifizierbar ist. Das betrifft nicht nur das Gesicht, sondern beispielsweise auch Muttermale, Tätowierungen oder Piercings.

Zweitens kann Misstrauen gegenüber den verwendeten Apps nicht schaden. Manche Dienste wie Google oder Facebook laden mit dem Smartphone gemachte Bilder schon mal im Hintergrund hoch. Auch Snapchat, das Bilder nach einem gewissen Zeitraum wieder löscht, bietet keine Sicherheit das Sexting später nicht doch noch zu bereuen. Die App mag das Bild irgendwann vom Server löschen, doch bis dahin kann das Foto längst als Screenshot abgespeichert worden sein.

Es ist der Empfänger der Sexting-Nachricht, der das anzügliche Foto später als Erpressungsmaterial nutzen kann oder um das Opfer zu mobben. Natürlich wird aber nicht jeder auch so handeln. Man sollte sich also vorher Gedanken darüber machen, wem man solche Nachrichten schickt. Und auf keinen Fall sollte man die Fotos beispielsweise in Chats an Unbekannte versenden.

Was können Eltern machen

Bleibt die Frage was etwa Eltern tun können, um ihre Kinder zu schützen. Ob Verbote helfen, kann bezweifelt werden. Denn im Zweifel finden die Jugendlichen einen Weg, das Verbot zu umgehen. Am Besten helfen immer noch ein offenes Gespräch und die Warnung vor Konsequenzen, die manch Jugendlicher so noch nicht überblicken kann. Wer nach mehr Erfolg zum im Flirten strebt, der sollte sich einmal mit dem Thema NLP beschäftigen. Hierbei handelt es sich um sehr mächtige Kommunikationstechniken.

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